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Baphomets Fluch 4: Der Engel des Todes: Trailer

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Fazit Baphomets Fluch 4: Der Engel des Todes, 27.09.2006:

Zu Beginn hätte mich Baphomets Fluch 4 beinahe für alle Zeiten abgeschreckt, weil es so actionlastig beginnt. Obwohl es sich bei den öden Kletterpassagen gar nicht um richtige Action handelt, weil die Steuerung wie beim Point&Click per Maus indirekt funktioniert, ziehen sie sich zäh wie Kaugummi dahin. Auch in Sachen Story werdet ihr zu Beginn allein gelassen, da ihr zwar klettern, hangeln und schieben sollt, aber partout nicht wisst wofür. Man überlegt sich also zwei Mal, ob man weitermacht. Gut wenn ihr durchhaltet, denn sonst verpasst ihr ein einsteigerfreundliches Mystery-Abenteuer, bei dem ihr wieder mal eine große Verschwörung aufdecken sollt. Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Da Vinci Code gibt es natürlich schon und das Abenteuer strotzt nur so vor Anleihen wie Tempelritter, mittelalterliche Legenden und biblische Zitate. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Rätsel machbar, so dass die Frustschwelle nicht oft erreicht wird. Einige davon sind allerdings doch unlogisch. Die Rätsel sind dennoch davon entfernt, ähnlich viel Spaß zu machen wie bei Geheimakte: Tunguska. Auch die Erzähldichte kommt nicht an ein Dreamfall heran. Der große Vorteil ist, dass es wirklich witzige Passagen gibt, bei denen Freunde des skurrilen Humors auf ihre Kosten kommen. Einige Figuren der Unterwelt würden auch gut in einen Tarantino-Film passen. Optisch spielt Baphomets Fluch 4 nicht in der obersten Liga, kann sich aber durchaus sehen lassen.



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