Genau das!Veldrin hat geschrieben: ?06.09.2019 05:13Denke ich mir auch immer. Immersion hat wohl verschiedene Definitionen und jeder empfindet sie sowieso anders. Bedeutet Immersion für mich, dass ich wirklich IN den Charakter schlüpfen kann und aus den Augen des Charakters sehe? Ja, dann ist die Egosicht die Immersion schlechthin. Anderen ist es aber viel wichtiger, dass sie EMOTIONAL wie ein Beobachter, wie ein Zuschauer, emotional gepackt werden, die Haare wehen im Wind, die Füße knicken die Grashalme um, die Waffe wird beim Rennen unten gehalten und nur beim Zielen vor die Fresse. DAS ist auch eine Art Immersion. Immersion bedeutet doch nur Eintauchen. Manche wollen in den Charakter schlüpfen, andere wollen eher voyeuristisch involviert werden. Für ersteres ist First-Person DAS Mittel, für letzteres ist TPP (vermutlich) DAS Mittel. Für andere ist es der 2D-Sidescroller, für andere die isometrische Perspektive usw.Scorplian190 hat geschrieben: ?04.09.2019 06:02 Immersion ist echt mein Unwort in dieser Gen geworden. Solche Situationen wie hier, bestätigen das mir auch immer mehr ^^'
Mir ist ja sowieso schleierhaft wie Immersion und Cutscene im selben Satz fallen können
...
Es wird halt einfach oft als Begründung für irgendwas oder Bewertungsgrundlage genommen, obwohl einfach keine klare Definition dahinter steckt (oder es zumindest jeder interpretiert, wie er will).
Mir ist Immersion ja ziemlich wayne, aber um mal einzuwerfen, bei was es bei mir eher auftritt (VR mal ignoriert).
Die Optik ist mir dabei wirklich komplett egal, aber zwei Punkte sind mir dabei Pflicht:
- der Protagonist darf nicht sprechen
- keine Cutscenes
Die immersivsten Erfahrungen, die ich bisher hatte, waren wohl in Spielen wie Ark oder wenn ich in GTA5 eine Weile Free Roam gegangen bin (also ohne Missionen zu spielen).
Bloodborne ist da auch ein guter Kanditat. Die geringe Anzahl an Cutscenes ist mir noch vertretbar, um die Sache nicht zu verwerfen. Wobei dennoch ein cutsceneloses Bossintro...