Test: Thoth (Arcade-Action)

von Matthias Schmid





FAZIT



Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an Riff: Everyday Shooter (PC, PS3, PSP) - mir hatte die Twinstick-Ballerei mit ihrer avantgardistischen, wabernden Grafik sehr gefallen. Und tatsächlich erinnert mich Thoth daran, weil die reduzierte Optik ebenfalls sehr stylisch ist und Schwierigkeitsgrad sowie Nur-noch-ein-Versuch-Suchtgefahr ähnlich hoch sind. Dank seiner äußerst innovativen Mechanik, eigentlich abgeschossene Feinde als Verfolger weiter im Spiel zu halten, ist Thoth aber noch deutlich besser. Die taktischen Möglichkeiten, wann ich welchen Gegner am besten erledige, wann ich Reißaus nehme oder noch kurz nebenbei das wachsende schwarze Loch zurückdrängen muss, sind großartig - und angesichts der sonst simplen Spielmechanik schnell verstanden. Für die Langzeitmotivation wären größere Stages oder Power-Ups vielleicht sinnvoll gewesen, allerdings hätte dann auch die Gefahr bestanden, das einfache, sehr gut funktionierende Konzept zu überfrachten. Wie schon 140 klingt Thoth übrigens großartig!
Entwickler:
Publisher: Double Fine
Release:
10.2016
10.2016
09.01.2020
Erhältlich: Digital (Steam, Nintendo eShop)
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WERTUNG



Nintendo Switch

„Reizvoller Twinstick-Shooter mit starkem Sound, der dem Spieler enormen taktischen Freiraum lässt!”

Wertung: 83%



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Kommentare

darkchild schrieb am
Cooles und kurzweiliges Spiel. Vor allem einige witzige Mechaniken beim Gegnerdesign drin. Mit der alternativen Button-Steuerung komme ich allerdings überhaupt nicht zurecht :D
schrieb am